Tempelherren im 21. Jahrhundert – Ritterliche Werte heute
Die Tempelherren von Jerusalem blicken auf über 900 Jahre Geschichte zurück. Auch heute leben sie die alten Tugenden: Brüderlichkeit, Toleranz und Menschlichkeit. Sie helfen Menschen in Not und setzen sich für die christlich-abendländische Kultur ein.
Wer wir sind
Der Orden heißt offiziell Ordo Supremus Militaris Templi Hierosolymitani (OSMTH). Er hat seinen Hauptsitz in Paris und ist weltweit aktiv. Das Deutsche Großpriorat ist der einzige Laienritterorden in Deutschland, der direkt dem Großmeister in Paris unterstellt ist.
Ritterliche Tugenden heute
Auch wenn es keine Ritter als Stand mehr gibt, sind ihre Werte zeitlos:
- Gerechtigkeit, Mut, Tapferkeit und Besonnenheit
- Selbstdisziplin, Treue, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit
- Freigebigkeit und ein faires Miteinander
Diese Tugenden geben Orientierung in einer komplexen Welt.
Unser „Kreuzzug“ heute
Wir kämpfen nicht mit dem Schwert, sondern mit Mitgefühl:
- Für Menschlichkeit und Solidarität
- Gegen Egoismus, Apathie und Intoleranz
- Für ein respektvolles Miteinander
Unsere Mitglieder engagieren sich sozial, bewahren Geschichte und vertiefen christliche Werte. Der weiße Mantel, das Schwert und die Ehrenzeichen sind Zeichen unserer Gemeinschaft und ein öffentliches Bekenntnis.
Was wollen Tempelherren im 21. Jahrhundert bewirken?
Ziel | Bedeutung |
---|---|
Christliche Werte bewahren | Durch Vorbild und gelebte Nächstenliebe |
Ökumenischen Geist stärken | Für ein Miteinander aller Christen |
Menschlichkeit leben | Mit Empathie, Hilfsbereitschaft und Respekt |
Gottlosigkeit und Selbstsucht entgegentreten | Mit Toleranz und Aufrichtigkeit |
Traditionen pflegen | Als Hüter der Ideale der „armen Ritter Christi“ |
Geschichte bewahren | Durch Forschung und Dokumentation |
Zusammenarbeit fördern | Mit gemeinnützigen, neutralen Organisationen |
Den Orden weiterentwickeln | Offen für neue Ideen, im Rahmen geltender Gesetze |
Unser Wahlspruch
NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINE TUO DA GLORIAM
Nicht uns, Herr, nicht uns – Deinem Namen gebührt die Ehre. (Psalm 115)